Kundalini Yoga ist – im Gegensatz zu Hatha Yoga – nicht aus einzelnen Asanas (Haltungen) sondern aus Kriyas (Übungsreihen) aufgebaut. Diese Kriyas, die uns durch Yogi Bhajan, Meister des Kundalini Yogas, überbracht wurden, sind hunderte von Jahren alt. Sie wurden durch Yogis, die über eine besonders erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit verfügten, zusammengestellt, um ganz bestimmte heilende und reinigende Wirkungen zu erzeugen.
Es ist möglich einzelne leichte Übungen zur Aufwärmung vor der eigentlichen Übungsreihe zu machen. Man kann auch die Dauer der einzelnen Übungen einer Kriya verringern, zwischen den Übungen zusätzliche Entspannungen einbauen oder bei Rücken-, Knie- oder anderen Problemen einzelne Übungen leicht abwandeln.
Um aber die volle Wirkung einer Kriya zu erreichen, ist es wichtig die Reihenfolge der Übungen zu beachten und keine Übungen hinzuzufügen oder wegzulassen.
Fangen Sie eine Übung ruhig und langsam an, mit einem kräftigen Atem. Sobald Sie eine Übung beherrschen, beginnen Sie damit sich (noch immer entspannt) schneller zu bewegen, um die energetische Wirkung der Übungsreihe zu erhöhen.
Informationen zu den meistgenutzten Atemformen im Kundalini Yoga finden Sie im Infoblatt:
fon +49 40 4604756
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